Der Studienort Regensburg und in einem Fall auch familiäre Bande sorgen für zwei Verstärkungen beim Juniorteam: Samira Thauer und Joline Wrabletz (beide Jahrgang 2006) stoßen zur Mannschaft von Christopher Seel/Anja Dantscher.
Joline Wrabletz stammt aus Hessen und startete ihre Laufbahn beim Hünfelder SV. Nach einem weiteren Entwicklungsschritt beim TV Hersfeld folgte der Wechsel zum Traditionsverein SV Germania Fritzlar, wo die Flügelspielerin in der 5. Liga spielte.
„Der Kontakt zum ESV kam über meine Cousine Melina Hahn zustande“, erzählt die 19-Jährige. „Die ersten Trainingseinheiten haben mir sehr viel Spaß gemacht, die sehr sympathische Mannschaft hat mich gut aufgenommen.“ Joline Wrabletz ist leider erst ab Ende November spielberechtigt, dann möchte sie sich „handballerisch weiterentwickeln, Fuß fassen in der neuen Liga und mit der Mannschaft Erfolge feiern“.
Samira Thauer stößt vom SV München Laim zur Zweitliga-Reserve des ESV 1927 Regensburg. Die noch 18-Jährige studiert Medizin in Regensburg und hat spät mit dem Handball begonnen. Zunächst war sie von Kindesbeinen im Turnen und Voltigieren aktiv. Über die Schule kam sie mit dem schönsten Sport der Welt in Berührung und absolvierte aufgrund der Corona-Nachwirkungen mit ihrem Verein TSV Haar in einer Spielgemeinschaft mit dem TSV Vaterstetten erst 2022 ihre ersten offiziellen Handballspiele. 2023 erfolgte der Wechsel zum SV München Laim, wo sie in der A-Jugend-Regionalliga und als Abwehrspielerin bei dem Ligakonkurrent des Juniorteams spielte.
Nun geht es an der Donau weiter. „Ich freue mich sehr auf die Zeit beim ESV und hoffe, mich handballerisch noch viel weiterentwickeln und mein Selbstvertrauen im Angriff weiter stärken kann.“ Schon im ersten Probetraining hat sich „Samy“ gut aufgenommen gefühlt. „Jetzt freue mich extrem darauf, wenngleich nach Saisonbeginn auch etwas verspätet, das Team bei Spielen und im Training unterstützen zu können.“
Trainer Christopher „Seelix“ Seel freut sich über den Zuwachs: „Schon bei der ersten Kontaktaufnahme habe ich gemerkt, dass beide große Lust haben, in unserem Team mitzuwirken. Das hat sich im Training direkt bestätigt und beide stellen sowohl auf als auch neben dem Feld eine Bereicherung dar“, sagt der Übungsleiter über die jungen Talente. Obwohl Joline und Samy aus unterschiedlichen Orten zum Juniorteam stoßen, zeige dies, dass der ESV für ambitionierte Spielerinnen ein attraktives Ziel sei.
Joline und Sam, herzlich willkommen beim ESV!
