ESV 1927

Damen I

Bunkerladies empfangen zum Rückrundenauftakt Nürtingen

H.C. Wagner
Foto: H.C. Wagner

Anpfiff am Samstag um 18:30 Uhr in der heimischen Halle

Regensburg – Nach dem Hinrundenabschluss – die Zweitliga-Handballerinnen des ESV 1927 Regensburg gewannen am vergangenen Samstag im heimischen „Bunker“ mit 26:24 gegen die HSG Freiburg – ist vor dem Rückrundenstart: Am kommenden Samstag empfangen die Bunkerladies um 18.30 Uhr an der Dechbettener Brücke die TG Nürtingen zum ersten Spiel der zweiten Saisonhälfte.

Beide Teams können mit den ersten 15 Partien sehr zufrieden sein: Die TG, die sich in der abgelaufenen Runde erst am letzten Spieltag retten konnte, belegt mit 19:11 Punkten den vierten Platz. Direkt dahinter liegen die Regensburgerinnen mit 18:12 Zählern auf Rang fünf. Unter dem neuen Trainer Manel Chirac hat sich das Team aus Baden-Württemberg stabilisiert. Einen großen Beitrag dazu leistet auch Kerstin Foth: 104/35 Treffer bedeuten Platz eins der Torschützenliste. Die Rückraumspielerin wird nach der Runde ebenso die Handballschuhe an den Nagel hängen wie Ehefrau Christine, die das TG-Tor hütet, und Rückraumspielerin Lea Schuhknecht. Das Trio möchte sich naturgemäß mit der bestmöglichen Platzierung nebst Klassenerhalt verabschieden. Chirac hat weitere torgefährliche Angreiferinnen in seinen Reihen: Die 20-jährige Leonie Dreizler etwa belegt mit 66/2 Toren Platz 20 der besten Scorerinnen der 2. Liga und hat unlängst ihren Vertrag verlängert.

„Nürtingen ist eine erfahrene Mannschaft, die in Spitze und Breite gut besetzt ist, mit wurfgewaltigen und durchsetzungsstarken Spielerinnen“, weiß Bernhard Goldbach um die Stärke des Gegners. „Nicht umsonst ist die TG das zweitbeste Auswärtsteam der Liga“, ergänzt der ESV-Trainer. „Das wird eine harte Nuss, aber wir sind zu Hause auch sehr schwer zu schlagen und würden natürlich gern Revanche für die Hinspielniederlage nehmen.“ Beim 24:29 Anfang September erwischten die Oberpfälzerinnen einen guten Start, gerieten dann aber auf die Verliererstraße.

„Das war damals kein gutes Spiel von uns, auch wenn wir nicht alles zu verantworten hatten“, erinnert sich der Sportliche Leiter Robert Torunsky an kurzfristige Personalausfälle und umstrittene Entscheidungen. Das sei aber längst abgehakt. „Nürtingen hat ja nicht nur gegen uns gezeigt, dass sie nichts mehr mit dem verunsicherten Fast-Absteiger aus der Vorsaison zu tun haben. Wir müssen da schon eine richtig gute Leistung abliefern, aber das ist uns mit der sensationellen Unterstützung unserer Fans ja fast immer gelungen“, verweist Torunsky auf sechs Siege bei bislang sieben Auftritten auf heimischem Parkett.  Fünfter gegen Vierter, bestes Heimteam gegen zweistärkste Auswärtsmannschaft – für eine spannende Partie wird gesorgt sein und das „Bunkerbeben“ der Zuschauer aus ESV-Sicht hoffentlich das Zünglein an der Waage sein.

DHB Pokal

03.09.23

30:28

ESV 1927

2. Liga

„Rengschburger Originale“

 

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